Die Cammerspiele sind ein freies Theater mit kleinem Saal in der WERK 2 – Kulturfabrik und die zentrale Produktionsstätte für den Theaternachwuchs in Leipzig.
Das Theater ist Labor und Möglichkeitsraum für Produktionen, die sich neuen Ausdrucksformen und aktuellen Fragestellungen widmen. Der Programmschwerpunkt der Cammerspiele liegt auf Schauspiel und Performance. Gastspiele und spezielle Formate ergänzen das Programm. Ein besonderes Anliegen ist die Förderung des künstlerischen Nachwuchses.
Wir begleiten, fördern und unterstützen die Mitwirkenden über mehrere Jahre hinweg. Die Professionalisierung der Künstlerteams ist in dieser Form einzigartig. Mit dem Format new | cammer werden darüber hinaus Debütproduktionen verwirklicht. Zudem ermöglichen die Cammerspiele bestehenden Nachwuchsgruppen und Kollektiven aus ganz Deutschland, in Leipzig zu produzieren und ihre Impulse in die Stadt zu bringen.
Die Cammerspiele engagieren sich in kulturpolitischen und spartenbezogenen Netzwerken der Freien Szene und setzen sich für gute Produktionsbedingungen für den künstlerischen Nachwuchs ein.
Die Cammerspiele werden von einem Team geleitet, das aus Christian Hanisch, Christoph Awe und Sophie Renz besteht, die die Kernaufgaben künstlerische Leitung, Öffentlichkeitsarbeit und Geschäftsführung übernehmen. Getragen wird das Theater vom Verein Cammerspiele Leipzig e.V. mit Michaela Günold und Elisa Jentsch im Vorstand.